Wie das Haus von außen aussehen soll, stand eigentlich schon nach unserem ersten Besuch im Häuserpark fest…Eigentlich doch recht klassisch mit einem Satteldach, aber ein Erker muss sein, denn so gewinnen wir auch Platz für die vielen Zimmer, die wir uns wünschen.
Im Innenraum wurden dann ständig Wände hin und her gerückt, bis endlich der Grundriss so war, wie wir es uns vorgestellt hatten. Aber wer hätte das gedacht: Für den Bauantrag wurde dann noch einmal die Beschriftung zweier Räume geändert… denn anscheinend ist es nicht zulässige Kinderhaltung, wenn beide Kinderzimmer nach Norden zeigen. Eins – ok… aber beide Zimmer nach Norden könnte Probleme bereiten. Gut, dass Papier geduldig ist.


Einerseits haben wir gerade ständig etwas zu tun, ein Dokument hierfür besorgend, eine Bescheinigung dafür besorgen; hinter diesen und jenen Unterlagen herlaufen oder dem ein oder anderen Menschen auf die Nerven fallen, weil das Versprochene Dokument doch noch nicht bereitgestellt wurde…. Aber irgendwie kommt der Bau für uns gefühlt noch nicht in Schwung… Vielleicht hätten wir den Rat aus dem unterhaltsamen Buche „Ich glaub, der Fliesenleger ist tot“ doch ernst nehmen sollen und erst einmal einen Entspannungskurs besuchen. Wenn nur die Hälfte dessen passiert, was dort indem Buch beschrieben wurde, besteht uns noch einiges bevor….