Nach dem Richt-nicht-Fest gestern, ging es heute munter weiter: Das Gerüst wurde ergänzt, die Maurer haben die Giebel ausgemauert, die Zimmerleute haben am Dachüberstand gearbeitet, die Fenster wurden ausgemessen, der Dachdecker hat nen Kran mit dem Trecker aus OE (Olpe) gebracht und das Dixi-Klo wurde auch noch abgepumpt. 🤣 Bei so vielen Menschen und dem Regen hat Jonas die Baustelle lieber wieder verlassen…
Kaum zu glauben, es hat genau einen Monat von der Bodenplatte bis zum Haus mit 2 Stockwerken und Dachstuhl gedauert. Wir sind total begeistert von der Planung unserer Baufirma! Natürlich hätte das ein- oder andere Wetterchen eine Verzögerung bedeuten können. Aber da war das Glück ganz auf unserer Seite und alles lief bisher wie am Schnürchen. Das darf gerne so weitergehen… auch wenn man natürlich immer mit allem rechnet!
Im Schnee kam dann die nächste Ladung Steine an. Nun wird weiter im Obergeschoss gemauert. Das Häuschen wächst und wächst…
2.12.2020
Parallel kommen gerade viele kleine und größere Aufgabe auf uns zu. Termine zur Fensterplanung, der nächste Küchentermin, Steckdosenplanung… und auch die Bodenbeläge sollten wir wohl noch in diesem Jahr aussuchen. Die Vorfreude wächst mit jedem Stein ☺️
3.12.20205.12.2020Mit der Aussicht macht das Arbeiten bestimmt Spaß…5.12.20209.12.2020 Gießen des Ringankers und der Fensterstürze im Obergeschoss 9.12.20209.12.202012.12.202012.12.202012.12.2020
Unser kleiner Kamin, der im Schornstein integriert ist, wurde in der vergangenen Woche auch schon geliefert und wartet auf dem Bürgersteig auf seinen Einbau. Aber zuvor muss erst die Dachkonstruktion gezimmert werden.
Neben den Bauarbeiten gehen natürlich die Vorbereitungen und Planungen weiter. So kam dann Freitag auch die Frage, welche Farbe der Dachüberstand haben soll. Die Zimmerleute würden das dann schon entsprechend vorbereiten. Und wir sollten mal festlegen, wo im Erdgeschoss die Brennstellen für Lampen liegen sollten. Da ab Donnerstag die Zwischendecke kommt, müssen hierzu dann Vorbereitungen getroffen werden.
So sind wir Freitag noch bei einem von der Baufirma gebauten Haus vorbei gefahren und haben Samstag einen Spaziergang durch ein Neubaugebiet gemacht. Fazit: weiß wird zu schnell schmutzig, anthrazit ist uns zu dunkel… Nach Recherche im Internet steht unsere Entscheidung fest: basalthaltige, RAL 7012
Sonntag haben wir uns dann bei einer Kanne Tee und Keksen den Grundriss im Erdgeschoss vorgenommen…
Zwei Stunden später ist das dann auch erledigt. Mal sehen, ob uns das im fertigen Haus noch gefällt 😅 aber vermutlich achten nur wir darauf. Und Menschen, die gerade selbst bauen oder renovieren…
Montag war der erste Termin der Baufirma auf der Baustelle. Gemeinsam mit dem Vermesser wurde die Feinabsteckung durchgeführt und im Laufe der Woche dann die Verschalung für die Bodenplatte hergestellt.
Jonas Fazit: Das sieht ganz schön groß aus!
Mittwoch kam dann zum Glück nochmal der Architekt vorbei, der dann auch gleich den ersten Pfusch am Bau verhindert hat. Denn tatsächlich war gleich Montag beim Vermessen ein Fehler passiert: Die Länge war so groß, wie Haus plus Erker… plus Erker nochmal hinten dran, also 1,25m zu lang. Daher musste dann die fast fertige Verschalung im hinteren Teil wieder abgebaut werden. Nachmittags kam dann noch einmal der Vermesser, um die Maße zu korrigieren… wie flexibel und schnell dann alle plötzlich doch sind…
Donnerstag konnten dann auch die Stahlmatten in der Verschalung verlegt werden.
Zum Glück war das Betonauto eh erst für Freitag verfügbar.
Jetzt muss alles schön trocknen, damit die Mauerer bald starten können.
14.11.
Samstag war dann wieder Baustellenkontrolle… und tatsächlich war die Bodenplatte schon toll getrocknet. Dann kann es ja nächste Woche weitergehen!
Als wir das Buch „Ich glaube, der Fliesenleger ist tot“ gelesen haben, dachten wir noch, dass das wohl alles nicht ganz so schlimm werden wird. So Bücher überspitzen ja auch gerne mal etwas…
Gut, bei uns hatte dann schon der Bodengutachter leichte Symptome von Unerreichbarkeit. Aber dass alle Vorurteile zum Thema Küchen gleich beim ersten Versuch bestätigt wurden, war ja nicht zu erwarten…
In welchem sprichwörtlich großen Haus wir unseren ersten Versuch unternahmen, tut hier ja nichts zur Sache 🤭 Es hätte aber kaum gruseliger sein können. Nach der Frage, ob wir denn schon ein Haus hätten oder bauen würden, war gleich der zweite Satz des (un)freundlichen Beraters, dass es Unterlagen nur nach Tagesabschluss geben würde. Warum haben wir uns auf eine weitere „Beratung“ eingelassen? Vermutlich Neugierige…
Gleich danach sind wir dann in ein kleineres Küchenstudio gefahren. Die Beratung dort hat uns dann wieder die Hoffnung gegeben, dass wir doch noch eine Küche finden werden. Abends haben wir dann den weiteren Termin im Möbelhaus abgesagt… bzw. wir haben es versucht. Denn offensichtlich ist die hinterlegte Mailadresse fehlerhaft und über eine Berliner Nummer landet man angeblich in der Zentrale, in der man sich zuvorkommend um Kundenbelange kümmern wird. Diese Wünsche kann man aber nur auf einem Band hinterlassen. So funktioniert Service – NICHT!
Zwei Wochen später hatten wir nun einen weiteren, sehr interessanten Beratungstermin und durften beim zweiten Termin im Küchenstudio die erste Küche mal anschauen. Jetzt freuen wir uns auf den zweiten Vorschlag und sind dann hoffentlich unserer Idealvorstellung näher. Wenn doch nur diese Ungeduld nicht wäre…
Farblich wird es ein Zusammenspiel aus weißen Fronten, einer dunklen Arbeitsplatte und schwarzen Griffen, kombiniert mit einem Fußboden in Holzoptik haben wir die Vision einer modernen, zeitlosen aber gemütlichen Küche.
Nach dem euphorischen Beginn – die Fundamente für die alte Garage, unseren zukünftigen Schuppen, wurden gegossen- kam dann der Regen. Und gefühlt hat es nun fast zwei Wochen am Stück geregnet… Dabei hatten wir extra unsere Pläne für die Herbstferien angepasst. Aber uns wird ja nicht langweilig. Also haben wir uns schon mal auf die Suche nach der richtigen Küche für unser Häuschen begeben. Fazit: Es gibt Menschen, die sollten sich besser einen anderen Beruf suchen und es gibt Menschen, die für ihren Beruf brennen. Wir sind gespannt auf die ersten Entwürfe, die wir hoffentlich in der kommenden Woche zu sehen bekommen.
4.10. – der Bagger hat auch SonntagHier steht dann bald unser Schuppen auf sicheren Fundamenten.
Und wie bekommen wir nun das kleine Stämmchen in Bretter gesägt? Zum Glück haben wir einen Tipp bekommen, dass uns in Rennerod jemand helfen kann. Unsere Erwartungen wurden zwar gleich einmal gebremst, dass das wahrscheinlich nicht soooo schöne Bretter werden, aber wir haben uns nicht beirren lassen.
Blieb noch das Problem, wie man den noch über 3m langen Stamm zum Sägewerk bekommt. Zum Glück hat Norbert seit diesem Jahr einen kleinen LKW mit Kran, der den Stamm ohne Probleme in die Luft heben konnte.
28.09.2020
Die dicken Bohlen liegen nun dank Michaels Hilfe auf dem Dachboden und trocken hoffentlich gemütlich vor sich hin, ohne zu reißen…
30.09.2020
Nun haben wir ein paar Jährchen Zeit, bis es mit den getrockneten Bohlen weitergehen kann. Auch den kleineren Pflaumenbaum haben wir uns in Bretter sägen lassen. Mal schauen, was daraus noch werden kann.
Wie das Haus von außen aussehen soll, stand eigentlich schon nach unserem ersten Besuch im Häuserpark fest…Eigentlich doch recht klassisch mit einem Satteldach, aber ein Erker muss sein, denn so gewinnen wir auch Platz für die vielen Zimmer, die wir uns wünschen.
Im Innenraum wurden dann ständig Wände hin und her gerückt, bis endlich der Grundriss so war, wie wir es uns vorgestellt hatten. Aber wer hätte das gedacht: Für den Bauantrag wurde dann noch einmal die Beschriftung zweier Räume geändert… denn anscheinend ist es nicht zulässige Kinderhaltung, wenn beide Kinderzimmer nach Norden zeigen. Eins – ok… aber beide Zimmer nach Norden könnte Probleme bereiten. Gut, dass Papier geduldig ist.
Einerseits haben wir gerade ständig etwas zu tun, ein Dokument hierfür besorgend, eine Bescheinigung dafür besorgen; hinter diesen und jenen Unterlagen herlaufen oder dem ein oder anderen Menschen auf die Nerven fallen, weil das Versprochene Dokument doch noch nicht bereitgestellt wurde…. Aber irgendwie kommt der Bau für uns gefühlt noch nicht in Schwung… Vielleicht hätten wir den Rat aus dem unterhaltsamen Buche „Ich glaub, der Fliesenleger ist tot“ doch ernst nehmen sollen und erst einmal einen Entspannungskurs besuchen. Wenn nur die Hälfte dessen passiert, was dort indem Buch beschrieben wurde, besteht uns noch einiges bevor….
Ist das nicht idyllisch hier? 😍 Aber nun wird es langsam Zeit, dass hier endlich mal etwas passiert… Noch ist das Ziel 🏠 ganz weit entfernt und wir kümmern uns um Anträge der Anträge, warten auf Unterlagen und Termine, erledigen viele wichtige Dinge, von denen wir eigentlich keine Ahnung haben…
28.08.2020
Nächstes Wochenende sollen die Bäume gefällt werden… einige Äste haben wir schon mal geschnitten und gebündelt. Und dann steht man vor diesem starken, alten Kirschbaum und denkt: „Bald musst du Platz machen 😢.“ Aber vielleicht klappt es wirklich, dass daraus etwas Neues für unser Haus entstehen kann…